Sofia, die Weise




Was gibt es besseres als ein Frühstück aus Sandwich, Rotwein und einem Mokka… Morgens um 10 Uhr in Sofia.

Unsere Unterkunft liegt im Herzen der Balkanstadt, die mit ihrem Charme besticht und von einer Zeit erzählt, als das Kopfsteinpflaster noch gepflegt und die Fassaden frisch gestrichen waren. Unzählige Cafés und Bars laden zu einer Pause ein. Sofia „die Weise“ bietet wenige große Höhepunkte und ist doch eine Stadt zum Wohlfühlen. Unsere zwei Nächte in Sofia gestalten Uwe und ich in einer gesunden Mischung aus Stadtspaziergang und kulinarischer Erkundungstour und wir erleben das bulgarische Herz durch unseren Magen. Und die Küche ist deftig, wenn es um gegrilltes Gemüse, Fleisch und Eintöpfe geht. Hier hat Bulgarien viel zu bieten, was bei heißen Temperaturen durchaus Anlass zu einem ausgedehnten Mittagsschlaf geben kann.

Das imposanteste Bauwerk ist mit Abstand die große Alexander-Newski-Kathedrale, welche zwar gerade einmal 120 Jahre alt ist, aber einem Besucher von außen und von innen den Atem raubt. Der Innenbereich ist zwar dunkel, dafür jedoch ist jeder Zentimeter bemalt und man bekommt das Gefühl selbst Teil eines riesigen Gemäldes zu sein. Leider ist das Fotografieren in der Kirche nicht gestattet. Besonders zur Abendstunde gibt die Kathedrale ein beeindruckendes Bild ab.

Wir gönnen uns den Luxus mehrerer Drinks in der teuren, aber tollen Roof-Top-Bar “The Scene” direkt vor dem Gebäude mit einem Blick über die Stadt bis zum dahinterliegenden Gebirge und genießen einen fantastischen Sonnenuntergang über der Stadt.

Zu guter Letzt feiern wir den Beginn unserer Reise noch bei exzellentem Bier und charmantem Service in der Crafter Bar.