Hinterland

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Auf dem Rückweg nach Faro zieht es uns wieder in die Berge. Wir landen in einem winzigen Dorf namens Linhares und übernachten in einem der aus Steinen geschichteten Häusern. Dieses Dorf ist wirklich urtümlich.

Der strahlende Sonnenschein am nächsten Morgen verspricht wieder einen fantastischen Tag. In diesem Ort sind keine Touristen. Ich mache ein kleines Café ausfindig, direkt am Dorfplatz. Dort sind nur Portugiesen, die uns etwas verwundert anschauen und in ihren Diskussionen innehalten. Eine Karte gibt es natürlich nicht, aber ich kann auf ein paar Dinge zeigen, die wir gerne hätten. Es gibt auch frische Kirschen auf der Theke, die ich zu etwas Saft, ein paar Waffeln, Kaffee und Wasser bestelle. Das wird uns 6 € kosten. Insgesamt. Und auch nur, weil wir Touristen sind. Der Ort hat für seine geringe Größe eine beeindruckend große Festung, die ich noch schnell erkunde bevor wir wieder aufbrechen.

Der nächste Halt heißt Monsanto. Das Beeindruckende an diesem Ort ist, dass er direkt in und um große Steinbrocken herum gebaut wurde. Die gewaltigen Kiesel lassen jeden Besucher wie in miniaturisiert wirken. Auch hier gibt es eine alte Festung, das Castelo Branco, auf dem Berg, von dem man weit über das Land blicken kann.

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